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Echt Brombachseer auf einem guten Weg

Auf der in Nürnberg stattgefundenen BioFach – Leitmesse des weltweiten Bio-Handels – hat die Marktentwicklungsgesellschaft IRi (www.iriworldwide.de [1]) darauf hingewiesen, dass seit 2015 die Herstellermarken – wie also auch „Echt Brombachseer“  – wieder Marktanteile gewinnen. Lange Zeiten galten die Eigenmarken des Handels – also der großen Lebensmittelketten – als die langfristigen Gewinner der konjunkturellen Entwicklung im Lebens- und Genussmittelbereich. In europäischen Supermarktketten hatten sie zuletzt einen Marktanteil von fast 40 Prozent. Seit 2015 ist jedoch eine Trendwende eingetreten. Während der Anteil der Marken am Gesamtangebot des Handels in Umsatz und Menge Zuwachsraten zu verzeichnen hat, verlieren die Eigen- oder Handelsmarken eindeutig.

Die Ursache dieser Entwicklung wird in der IRi-Studie „Private Label in Western Economies“ in einem signifikanten Wandel des Verbraucherverhaltens gesehen. Die Konsumenten sind bereit und in der Lage, mehr Geld für höhere Qualität auszugeben und bevorzugen daher wieder die authentischen Herstellermarken vor den Handelsmarken. Dieser Wandel wird auch durch die nach wie vor steigenden Durchschnittspreise der Markenprodukte seit dieser Zeit transparent, welche die höhere Ausgabenbereitschaft der Konsumenten bestätigen. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstrichen, dass seit 2015 die führenden Discounter im Nahrungsmittelbereich Umsatzanteile an Super- oder Fachmärkte verloren haben. Und davon profitieren die Herstellermarken wie u.a. „Echt Brombachseer“, „hesselberger“, „EinHeimsicher“ oder „Altmühltaler Lamm“ in besonderer Weise. Ihrem Umsatz in den Verbraucher- und Fachmärkten wird von IRi eine gute Zukunft vorausgesagt, während im Gegenzug vor allem die Discounter die Handelsmarken in der Listung im mittleren und unteren Preissegment ausbauen werden. Das liegt natürlich auch daran, dass viele der Herstellermarken erkennbar in Innovation und den Ausbau ihrer jeweiligen Produktlinien investiert haben.

Damit bestätigt sich die von der Manufaktur „Echt Brombachseer“ eingeleitete Strategie, das immense Potenzial der regionalen und alten Kirschensorten über eine handelsfähige Markenstruktur in Wert zu setzen. Daneben werden natürlich auch alle anderen Vertriebswege weiter gepflegt, aber es wird wichtig sein, die Kirschen auch dort umfassend zu positionieren, wo die der größte Teil der Kunden präsent ist.  Diese Erfahrung macht auch der Biohandel, wie sich auf der Messe eindrucksvoll bestätigt hat. Neben den Fachmärkten liegt die größte Nische der Bioprodukte im Lebensmitteleinzelhandel. Und dies gilt umso mehr für Regionalprodukte, die in der Gunst der Konsumenten die Bioprodukte teilweise bereits überholt haben.

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